Mireille Mathieu
INS TAL
Nun kannst du von felsiger Warte,
Gelehnt auf einen Zaun,
In den Händen die Wanderkarte,
Auf die Elbe hinunterschaun
Durch hohe Sandsteinklippen
Fließt sie im Tale breit,
Mit Kähnen, die auf ihr wippen,
Und Wiesen und Bäumen zur Seit
Willst du das Tal weit sehen,
Nach allen Seiten frei,
Dann mußt du oben stehen,
Zu Raten auf der Bastei
Nun kommen ins Tal geflossen,
Durch Klammern und Klippen spitz,
Die Wesenitz und die Sebnitz,
Und Müglitz und Weißeritz
Und was herumsteht an Bergen
In dem Gebirge klein,
Das nennen sie Königs- und Pfaffen-
Und Falken- und Bärenstein
Und kommst du zur großen Stadt Dresden,
Die sieben Brücken hat,
Beschaust du die Elbe am besten
Von einer Brücke der Stadt
Und später beim Weiterreisen
Schaust du dann hügelab
Von der Albrechtsburg zu Meißen
Auf die fahrenden Schiffe hinab
Da stehst du noch einmal darüber
Und winkst mit einer Hand
Vorüber, ihr Schiffe, vorüber,
Bald fahrt ihr durch ebenes Land
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