Mireille Mathieu
NUR DER HIMMEL WAR ZEUGE


Es war ein Tag, den ich bestimmt nie mehr vergessen kann
Wir fuhren los, raus auf das Land, als dann der Regen kam
Wir suchten Schutz, liefen zum Wald, ließen die Rädere stehen
Niemand war da, niemand hat uns damals gesehen

Nur der Himmel war Zeuge
Und wir waren verliebt
Stunden wie Feuer und Eis
Nur der Himmel war Zeuge,
Doch der hält zu uns
Und gibt das Geheimnis nie preis

Ich war noch jung, zum ersten Mal war ich mit dir allein
Mitten im Wald, ein alter Baum gab uns Geborgenheit
Und deine Hand hielt mich so fest, mir konnte nichts geschehen
In deinem Arm schien sich die Welt um uns zu drehen

Nur der Himmel war Zeuge
Und wir waren verliebt
Stunden wie Feuer und Eis
Nur der Himmel war Zeuge,
Doch der hält zu uns
Und gibt das Geheimnis nie preis

Irgendwann spät, spät in der Nacht hörte der Regen auf
Ich weiß nicht wie, doch irgendwie, kamen wir dann nach Hause
Du hieltste mich fest, hast mich geküßt, ein paar Sekunden bloß
Bei mir daheim habe ich gesagt: "Gar nichts war los"

Nur der Himmel war Zeuge
Und wir waren verliebt
Stunden wie Feuer und Eis
Nur der Himmel war Zeuge,
Doch der hält zu uns
Und gibt das Geheimnis nie preis
Er schweigt über das, was er weiß


À la page des textes de Mireille Mathieu
À la page des textes