Mireille Mathieu
WEITES LAND


Wie eng ist diese Stadt,
Die Straßen aus Asphalt,
Und Wände stehen rings umher.
Das Atmen fällt mir schwer.
Dies ist kein Ort,
Wo ich mit dir noch leben kann.

Oft liege ich lange wach,
Fliege meinen Träumen nach
Und stell mir vor, wie es wäre,
In einem anderen Land zu sein
Und all den Menschen hier zu entliehen.

Weites Land,
Weites Land,
Wo man den Horizont noch sehen kann,
Wo's keine Mauern und Grenzen mehr gibt,
Dort wo die Blume der Freiheit noch blüht.
Weites Land,
Weites Land.

So weit das Auge reicht
Das Glück der Einsamkeit.
Wir beide sind uns genug,
Gib mir das bißchen Mut,
Das ich noch brauche,
Den Schritt zu wagen und zu gehen.

Sind wir erst unterwegs
Und fliegen himmelwärts,
Dann schau ich nicht mehr zurück
Auf diese Stadt so laut und kalt,
Denn vor uns liegt ja bald neues Glück.

Weites Land,
Weites Land,
Wo man den Horizont noch sehen kann,
Wo's keine Mauern und Grenzen mehr gibt,
Dort wo die Blume der Freiheit noch blüht.
Weites Land
(Weites Land)
Weites Land
(Weites Land)

Wo nachts die Sterne noch leuchten für uns,
Und Wind und Sonne, die gibt es umsonst.
Weites Land
(Weites Land)
Weites Land
(Weites Land)
Wo man den Horizont noch sehen kann,
Wo's keine Mauern und Grenzen mehr gibt,
Dort wo die Blume der Freiheit noch blüht.
Weites Land
Weites Land
Weites Land


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